Bei einer Übersteuerung eines Mikrofoneingangs empfiehlt es sich im Sinne eines optimalen Rauschabstands, einen Dämpfungszusatz MDZ am Ende des Mikrofonkabels bzw. vor dem Mikrofoneingang einzufügen. Dies bietet gegenüber mikrofonseitigen Dämpfungsschaltern oder -gliedern den Vorteil, dass eventuelle Einstreuungen in das Mikrofonkabel gemeinsam mit dem Signal abgesenkt werden. Auch das Mikrofonrauschen wird entsprechend reduziert.
Ein Dämpfungsglied am Mikrofon ist weniger ratsam, da auf Grund der dann größeren Impedanz...
Bei einer Übersteuerung eines Mikrofoneingangs empfiehlt es sich im Sinne eines optimalen Rauschabstands, einen Dämpfungszusatz MDZ am Ende des Mikrofonkabels bzw. vor dem Mikrofoneingang einzufügen. Dies bietet gegenüber mikrofonseitigen Dämpfungsschaltern oder -gliedern den Vorteil, dass eventuelle Einstreuungen in das Mikrofonkabel gemeinsam mit dem Signal abgesenkt werden. Auch das Mikrofonrauschen wird entsprechend reduziert.
Ein Dämpfungsglied am Mikrofon ist weniger ratsam, da auf Grund der dann größeren Impedanz (200 Ohm) die Empfindlichkeit gegenüber Störungen erhöht wäre.
Die kleinste zulässige Lastimpedanz bei CMC-Mikrofonverstärkern verringert sich von 600 Ohm auf 200 Ohm. Das ist insbesondere für 200 Ohm-Eingänge mit Übertrager von Bedeutung, wenn sie angepasst betrieben werden müssen um eine Höhenanhebung zu vermeiden, wie sie insbesondere bei hohen Windungsverhältnissen vorkommt.